Unsere Projekte werden über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des Programms „Berufsbildungspartnerschaften mit der deutschen Wirtschaft“ sowie dem „Kammer-, Verbands-Partnerschaftsprogramm“ finanziert.
In unseren Partnerländern kooperieren wir mit nationalen und regionalen Handwerks- und Handelskammern, Berufsbildungszentren und Universitäten.
Wir unterstützen unsere Partner beim Aufbau von Berufsbildungszentren auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz. Im Rahmen der Projekte statten wir die Zentren mit Maschinen aus, erstellen Curricula und bilden Ausbilder, Handwerker und Schüler aus. Bei den Handwerkskammern werden Dienstleistungsangebote auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien aufgebaut und Berater geschult.
Wir binden in unsere Vorhaben aktiv saarländische Handwerksunternehmen ein. Diese installieren vor Ort Photovoltaikanlagen und Werkstattausrüstungen, schulen Ausbilder und stellen in Deutschland Praktikumsplätze zur Ausbildung der Ausbilder zur Verfügung.
Die im Rahmen unserer Vorhaben aufgebauten Anlagen werden zu Ausbildungs- und Schulungszwecken genutzt. Daneben sind wir immer auch bemüht, Synergieeffekte zu erzielen und installieren die Demonstrationsanlagen beispielsweise neben den Berufsschulzentren an Krankenstationen, Flüchtlingslagern oder Dorfläden. Hiermit leisten wir einen Beitrag zur Sicherstellung von Infrastruktur und erleichtern den Zugang zu Strom, was zum Beispiel den Betrieb eines Kühlschranks für Medikamente ermöglicht.
Die Vorhaben leisten somit einen Beitrag zur Fluchtursachenbekämpfung in unseren Partnerländern.